Kraft-Wärme-Kopplung
Bei der Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt ein Kraftwerk gleichzeitig Strom und Wärme. Während in klassischen Stromkraftwerken die entstehende Wärme ungenutzt bleibt, nutzt die Kraft-Wärme-Kopplung auch die entstandene Wärme zur Wärmeversorgung. Der Energieträger wird also effizienter genutzt
Zur Kraft-Wärme-Kopplung werden beispielsweise Verbrennungsmotoren, Gas- und/oder Dampfturbinen in Verbindung mit einem Generator, Dampfmotoren, Stirlingmotoren oder Brennstoffzellen genutzt.
Für die dezentrale Versorgung von Ein- oder Mehrfamilienhäusern sind eigene Blockheizkraftwerke - kurz BHKW – sinnvoll. Solche Mikro- und Mini-Blockheizkraftwerke im Haus senken den Energieverbrauch um mehr als ein Drittel und den CO2-Ausstoß um bis zu 50 %.
