Glossar

Wärmeschutzverordnung


Die DIN-Norm 4108 regelte bis ins Jahr 1978 ausschließlich den Wärmeschutz, obwohl es nicht die Begrenzung des Energieeinsatzes als Ziel hatte, sondern die Vermeidung von Tauwasserausfall. 1978 wurde dann die Wärmeschutzverordnung eingeführt und regelte bis 2002 die energetischen Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz, jedoch nur für Neubauten. Für die erforderlichen Nachweise stellte man die geplanten den maximal zulässigen k-Werten (heute als U-Wert bekannt) gegenüber. Die 1984 und 1995 vorgenommenen Neuerungen verschärften die Bauteilanforderungsprofile. 2002 führte man die Wärmeschutzverordnung und die Heizanlagenverordnung zusammen und daraus entstand die Energieeinsparverordnung, die ein ganzheitliches Berechnungsverfahren zur energetischen Gebäudebilanzierung eingeführt hat.

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