Glossar

Wärmebrücken (nicht „Kältebrücken“!)


Örtlich begrenzte Stellen in der Wärme übertragenden Gebäudehülle bezeichnet man als Wärmebrücken. Diese Stellen weisen im Vergleich zu angrenzenden Bauteilen eine höhere Wärmestromdichte auf. In dem betroffenen Bereich kommt es dann zu erhöhten Wärmeverlusten und reduzierter Oberflächentemperatur. Bei Innenflächen von Gebäuden kommt es im Bereich der Wärmebrücken zuerst zur Kondensatbildung, wenn die Taupunkttemperatur der Raumluft unterschritten wird. So können sich auf der Bauteiloberfläche Schimmelpilze bilden. Beispiele für Wärmebrücken sind unter anderem Heizkörpernischen, herausragende Balkonplatten, Gebäude-Außenecken und Fensteranschlüsse an Leibungen.

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