Glossar

Phasenverschiebung


Als Phasenverschiebung bezeichnet man den Zeitraum zwischen dem Auftreten der höchsten Temperatur auf der Außenoberfläche eines Bauteils bis zu dem Moment, wenn die höchste Temperatur auf der Innenseite erreicht ist. Braucht die Temperatur sehr lange, um durch das Bauteil zu dringen, so kann man davon ausgehen, dass ein gute Überhitzungschutz gegeben ist. Man gibt die Phasenverschiebung durch die Wärmespeicherzahl an und sollte sich an folgende Faustregel halten: Je höher die Rohdichte, desto länger die Phasenverschiebung und desto höher die Wärmespeicherzahl. Dämmstoffe auf nachwachsender Rohstoffbasis bieten einen besseren sommerlichen Wärmeschutz, die sie meist eine höhere Dichte und Wärmespeicherkapazität haben.

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