Glossar

Hygienische Mindestluftwechselrate


Die hygienische Mindestluftwechselrate liegt nach der DIN-Norm 1946 Teil 2 bei etwa 0,3/h, liegt der Wert darunter, so kann es zu einem erhöhten CO2-Gehalt führen, es sammeln sich Schadstoffe und Gerüche im Raum an. Ein großer Faktor ist hier die Personenanzahl und die Raumgröße. Ein guter Mindestluftwechsel sorgt nicht nur für ein hohes Behaglichkeitsgefühl, sondern ist auch für den baulichen Feuchteschutz wichtig. Er sorgt dafür, dass übermäßige Raumluftfeuchte beseitigt wird und so nachhaltige Schäden vermieden werden. Undichte Stellen in der Gebäudehülle und eine daraus resultierende Infiltration der Raumluft ist kein zulässiger Mindestluftwechsel.

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